Jahr: 2016

Von innen nach außen und zurück

Naturgemäß betrachten wir unser eigenes Unternehmen gerne von innen nach außen, denn schließlich arbeiten wir ja jeden Tag IM Unternehmen und sind somit Experten für das, was wir tun — zumindest sollten wir das sein. Doch viel zu oft limitiert uns gerade diese Sicht- und Denkweise genau an den den Stellen, wo der Kunde mit ins Spiel kommt. Abläufe, Strukturen und Prozesse werden optimiert, um effizient und effektiv zu arbeiten — doch der Kunde kommt an diesen Stellen in der Gleichung nur selten vor, denn Vorgaben und Zielsetzung sind eben vollkommen anderes.

100 % KUNDISCH entsteht im Team

100 % KUNDISCH ist praktisch immer eine Teamleistung. Vielleicht ist jemand präsenter im Team und wird als der führende Kopf wahrgenommen, doch am Ende ist es immer das Team.

Jeden Tag anders sein

kundischbanner-022100 % KUNDISCH ist die gemeisterte Herausforderung, Kunden jeden Tag auf ein Neues zu überraschen

Was passiert, wenn Sie sich jeden Abend folgende Frage stellen:

Was habe ich HEUTE gelernt, um besser zu sein als GESTERN und was kann ich MORGEN tun, um für meine Kunden besser zu sein, als HEUTE?

Das ist eine wirklich wichtige Frage, denn alleine durch diese Frage setzen Sie einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess in Gang, der Sie automatisch auf einen kreativen Kurs bringt. Und Sie wissen ja, Fragen verändern nicht nur den Fokus und lassen uns so neue Sichtweisen einnehmen, sondern Fragen funktionieren auch immer als Auftrag an das Unterbewusstsein, um eine Lösung zu finden.

Und — wie können Sie nun morgen Ihre Kunden auf ein Neues überraschen? Was machen Sie, um Ihren Gesprächspartner im persönlichen Gespräch oder auch am Telefon einfach mal zum Lachen zu bringen? Wenn Sie Laufkundschaft haben, was machen Sie, um Ihren Kunden den Aufenthalt in Ihrem Geschäft so angenehm wie möglich zu gestalten?

Fangen Sie einfach an, hier Ideen zu finden, und wenn Ihnen einfach nichts einfällt, dann nehmen Sie Notizbuch und Kamera zur Hand, und gehen Sie in die nächst größere Innenstadt und betreten Sie jedes einzelne Geschäft. Dabei ist es egal, ob dieses Geschäft nun mit dem Ihren vergleichbar ist — entscheidend ist, dass Sie über den Tellerrand schauen und Neues entdecken.

Wie lange machen Sie das? Nun, am besten so lange, bis Sie 10, 20 oder vielleicht 30 halbwegs gute Ideen haben, die Sie für sich selbst umstricken und nutzen können. Und wer weiß, vielleicht können Sie auch zwei unterschiedliche mittelmäßige oder gar schlechte Ideen so miteinander verbinden, dass für Sie eine neue dritte Idee entsteht.

Vielleicht machen Sie sich ein Motto von mir zu eigen:

Jeden Tag (mindestens) eine gute Idee, das sind dann (mindestens) 365 gute Ideen pro Jahr!

Wenn Sie diesem Motto folgen und jeden Tag bewußt Ideen suchen, dann werden Sie diese Finden. Wie gesagt, auch das ist eine Botschaft an Ihr Unterbewusstsein. Vielleicht braucht es am Anfang etwas Übung und die ersten Ideen sind vielleicht noch nicht der Knaller, doch mit der Zeit werden Sie garantiert besser und besser im Finden UND Kreieren von neuen Ideen, und irgendwann wissen Sie rein Intuitiv, wie Sie morgen, übermorgen und jeden Tag auf ein Neues Ihre Kunden begeistern.

Also …

seien Sie KUNDISCH, denken Sie mit dem Herzen, geben Sie alles und vor allem, machen Sie es gut.

Marc Perl-Michel
Fokusveränderer.
Neuer Fokus! Neue Ideen!

Mit Kunden auf allen Kanälen kommunizieren

Wenn ich darüber spreche das Sie ALLE Schnittstellen zwischen Unternehmen und Kunden bei 100 % KUNDISCH betrachten sollten, dann ist Kommunikation auf allen (Sinnes-)Kanälen gefragt.

Wissen, was Kunden wollen

Es ist immer eine gute Idee, viele gute Ideen zu haben — so heißt es zumindest und so formuliere ich es auch gerne in meinen Workshops und Vorträgen. Doch am Ende zählen nicht nur die guten Ideen sondern die, die wirklich zünden. Von daher ist es nicht nur eine gute Idee, viele gute Ideen zu haben, sondern mit dem richtigen Fokus die Ideen zu isolieren, die Sie am Ende weiterbringen.

Das uneingeschränkte Ja zum Kunden

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KUNDISCH ist das uneingeschränkte JA zum Kunden

Es kommt immer wieder auf zwei Punkte an. Zum einen der Fokus auf die Kunden, zum anderen der Fokus auf die eigenen Mitarbeiter. Es geht einerseits darum ein Treibhausklima für Begeisterung zu schaffen, damit man für die besten Mitarbeiter attraktiv ist und diese mit Begeisterung Lösungen für Kunden schaffen.
 
Andererseits geht es immer wieder um den Kunden. Ohne Kunden nützen auch die besten Mitarbeiter und die höchste Begeisterung nix. Natürlich braucht man dann noch ein Angebot, das für die richtige Zielgruppe und den passenden Kunden höchst attraktiv — oder wie ich gerne sage … LECKER — ist.
 
Man kann es also drehen und wenden wie immer man will: „KUNDISCH ist immer das uneingeschränkt JA zum Kunden.“
 
Seien Sie KUNDISCH, denken Sie mit dem Herzen, geben Sie alles und vor allem … machen Sie es gut.
 
Marc Perl-Michel
Fokusveränderer.
Neuer Fokus! Neue Ideen!

Bei vielen Innovationen wird leider der Kunde vergessen

Denken, handeln und kommunizieren Sie lieber 100 % KUNDISCH

Wir beschäftigen uns so sehr mit den Innovationen, Prozessen und Abläufen, so dass wir, auch wenn die Lösung FÜR Kunden ist, den Kunden außer Acht lassen. Wir übersehen, oder ignorieren, die Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden.

Fazit: Bei allen Innovationen ist es wichtig, nicht nur den Kunden im Fokus zu behalten, sondern auch an allen Schnittstellen die Kommunikation 100 % KUNDISCH zu gestalten, damit Kunden einfach wissen, was die Lösung ist, was diese für sie tut und was sie davon haben, dass es die Lösung gibt.

Von daher heute, hier und jetzt noch einmal meine Aufforderung …

Seien Sie KUNDISCH, denken Sie mit dem Herzen, geben Sie alles und vor allem, machen Sie es gut.

Marc Perl-Michel
Fokusveränderer.
Neuer Fokus! Neue Idee!

Die Zukunft der Arbeit – Ist der Computer der bessere Mensch?

Meine Gedanken zur letzten Sendung von Anne Will

Mein Braintrust-Partner Andreas Glock hatte mir rechtzeitig vorher einen Hinweis auf diese Sendung geschickt. Im Kern ging die Diskussion über die Art und Weise, wie wir in Zukunft arbeiten – oder auch nicht. Doch leider driftete diese Diskussion meiner Meinung nach ein wenig in die falsche Richtung, denn am Ende hat man sich mehr am Thema der Nutzung von digitalen Medien unserer Kinder und die Zukunftsaussichten mit und ohne digitale Vorbildung zerrieben.

Ich persönliche sehe sehr viele Chancen, die sich durch Arbeiten 4.0 ergeben könnten. Wobei 4.0 jetzt nicht dafür steht das 4 arbeiten und 0 bei rauskommt, sondern es geht mehr und mehr um das vernetzte Arbeiten und langfristig auch das Ersetzen von Arbeit durch neue Systeme und KI-Lösungen. Sicherlich stecken hier viele Projekte noch in den Kinderschuhen, doch in einigen Nischenbereichen gibt es hier schon Lösungen, die echte und sehr gute Ergebnisse liefern. Gerade da, wo es um viele Informationen geht haben solche Systeme viele Vorteile, denn KI-Systeme können schon heute in Ansätzen Informationen verarbeiten, bewerten, verstehen und daraus Empfehlungen ableiten. So liefern KI-Systeme für Anwälte, Richter, Versicherungen und Ärzte Empfehlungen, die annähernd perfekt mit dem übereinstimmen, das Menschen entschieden hätten. Wie gesagt, diese Systeme stecken noch in den Kinderschuhen, doch sie werden kommen und hier werden viele Jobs sich verändern, die heute noch auf einen Informationsvorsprung setzen.

Aber auch an der Schnittstelle zwischen Unternehmen und Kunden wird sich sehr viel verändern, denn in den kommenden Jahren werden wir auf eine vollkommen andere Art und Weise mit Unternehmen interagieren und diese auch auf vollkommen andere Art und Weise wahrnehmen.

Im Grunde genommen wünsche ich mir einen zweiten Teil der Sendung von Anne Will, nämlich die Zukunft der Kundenorientierung. Schauen wir mal, ob das was wird.

Bis dahin seien Sie KUNDISCH, denken Sie mit dem Herzen, geben Sie alles und vor allem, machen Sie es gut.

Marc Perl-Michel
Fokusveränderer.
Neuer Fokus! Neue Ideen!

Beratungsklau — was tun?

Der Fehler steckt von Anfang an im System. Wenn ein Geschäft, egal ob online oder offline, von Anfang an darauf aufgebaut ist, dass potenzielle Kunden ins Geschäft kommen, sich beraten lassen und vielleicht kaufen, dann braucht es niemanden zu wundern, wenn genau DAS passiert. Es ist somit immer besser, gleich von Anfang an das Geschäft so aufzubauen, dass gezielt Interessenten von Un-Interessenten getrennt werden. Das Ziel sollte dabei immer sein, dass vorwiegend nur die eine ausführliche Beratung bzw. Behandlung bekommen, die auch kaufen können und wollen – soweit die Theorie.

KI auf Irrwegen?

Im Bereich Künstliche Interlligenz (KI), bzw. im englischen AI (Artificial Intelligence = AI) wird versucht, das menschliche Gehirn nachzuempfinden, um so mehr Leistung aus dem System zu ziehen.